Die heutige Investition in Gladstone wollte ich eigentlich schon letzten Donnerstag tätigen, da wären sogar noch ein paar Cent weniger pro Aktie drin gewesen. Ist aber dumm gelaufen:
Auf dem Tagesgeldkonto lagen die 1500,- für Januar bereits herum, um sie zu investieren, muss ich sie jedoch auf das Verrechnungskonto verschieben. Eigentlich eine Sache von Minuten, wenn... ja, wenn die Kinder nicht wären :-)
Das Überweisungsformular war breits aufgerufen, als plötzlich die Kinder nach einem langen Nachmittag bei Freunden hereingestürmt kamen. Und da ich vorher ein paar Tage unterwegs und nicht Zuhause war, freuten sie sich natürlich überschwenglich und begannen auf mir herumzuklettern (Mount Papa ist halt immer eine Besteigung wert). Auf meine Tätigkeit nahm man da natürlich keine Rücksicht und so habe ich das Formular unter erschwerten Bedingungen ausfüllen müssen und es sogar geschafft, eine TAN per SMS zu bekommen und die Überweisung zu finalisieren.
Dummerweise habe ich dabei jedoch übersehen, dass ich nicht das Verrechnungskonto, sondern das Referenzkonto angegeben habe und so wunderte ich mich dann doch, dass das Geld nicht kam. Tja, Rückgängig kann man eine Überweisung offenbar nicht und so war das Geld unterwegs. Ich habe es gleich von der anderen Seite wieder zurückgebucht, aber es kam dann eben doch erst heute hier an.
Jaja, die lieben Kinder. Aber ich bin selbst Schuld, wenn die Kinder kommen, sollte man alles andere unterbrechen.
Nun gut, die Gladstone habe ich nach Lektüre von Michael C. Kissig gefunden, die sind gerade sehr unter Wert zu haben und schütten zudem eine hohe und außerdem sogar monatliche Dividende aus. Alles weitere kann man im verlinkten Text nachlesen.
Der günstigste Preis war zuletzt 4,44 Euro, ich hätte Donnerstag noch knapp über 5 bezahlt, nun habe ich sie für 5,70 Euro pro Aktien bekommen. Wert sind sie jedoch deutlich mehr. Bei 84 cent Dividende errechnet sich noch eine Rendite von knapp 10% nach Steuern und Abzügen.
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